Legasthenietraining Sehnde

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• Was ist Legasthenie?
Von einer Legasthenie spricht man, wenn sich bei Kindern beim Erlernen des Schreibens und Lesens Probleme ergeben, welche durch differente Sinneswahrnehmungen hervorgerufen werden. Einfach gesagt, empfinden, sehen und hören legasthene Menschen ein bisschen anders als andere.

• Wie erkennt man eine Legasthenie/Dyskalkulie?
Grundsätzlich zeigt sich bei legasthenen/dyskalkulen Kindern eine auffällige zeitweise Unaufmerksamkeit, wenn sie schreiben, lesen oder rechnen, also mit Buchstaben oder Zahlen in Verbindung kommen.  Im Zusammenhang mit anderen Tätigkeiten wird dagegen oftmals eine gute Aufmerksamkeit beobachtet.
Legasthenie
AFS-Methode

A steht für ATTENTION - AUFMERKSAMKEIT

F steht für FUNCTION - FUNKTION

S steht für SYMPTOM - SYMPTOM

In 45 bis 60 Minuten werden Leistungen im Aufmerksamkeits-, Funktions- und Symptombereich getestet. Das Ergebnis ist ein farbiges Diagramm, welches die Abweichung zur alters- und entwicklungsgemäßen Norm zeigt. Aus diesem Diagramm leitet sich ein Trainingsprogramm vor allem im Funktionsbereich ab.


Legasthenie/Dyskalkulie-Test und Legasthenie/Dyskalkulie-Training in der Lernvielfalt Sehnde

Seit Mitte August 2010 können in den Räumen der Lernvielfalt Sehnde ein Legasthenie-Training und seit 2011 auch Dyskalkulie-Training nach der anerkannten AFS-Methode angeboten werden.

Mit den zertifizierten Legasthenie-Trainern des EÖDL Bettina Musäus, Ines Flörke und Gerhard Hinz verfügt die Lernvielfalt SEHNDE gleich über drei qualifizierte Trainer, die mit der Offenheit der AFS-Methode eine Orientierung an den Bedürfnissen der Betroffenen selbst garantieren.

Der EÖDL (Erster Österreichischer Dachverband Legasthenie) und die Ausbildung zum diplomierten Legasthenietrainer sind EFQM (European Foundation for Quality Management) zertifiziert. Spezialisten mit dieser Ausbildung sind in 48 Ländern tätig und arbeiten sehr erfolgreich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Das "Geheimnis“ der AFS - Methode liegt in dem Zusammenwirken der drei Komponenten Aufmerksamkeit, Funktion (Sinneswahrnehmung) und Symptom (Fehler), plus dem Lobes- und Zeitfaktor, und beruht auf der Schlussfolgerung, dass ein legasthener Mensch nur durch ein spezielles und umfassendes Training imstande ist, das Schreiben, Lesen oder auch Rechnen zu erlernen und dass leider ein alleiniges Üben an seinen Fehlern mehr schadet als nützt. Die üblichen Methoden, die Kulturtechniken zu erlernen, werden beim legasthenen Menschen nicht ausreichen, da seine differenten Sinnesleistungen mit einbezogen werden müssen.

Das AFS-Computertestverfahren ermöglicht es, mit minimalem Zeitaufwand eine eventuell vorliegende Legasthenie festzustellen und sie zu kategorisieren. Nach der Erstellung einer Diagnose wird ein speziell auf das Testergebnis abgestimmtes Trainingsprogramm vorgeschlagen.

Daten und Fakten einer Langzeitstudie, die zwischen den Jahren 2001 und 2006 mit 3370 Probanden durchgeführt worden ist, bestätigen die überwältigende Wirksamkeit der Methode. Danach konnten 85% der Probanden im zweijährigen Beobachtungszeitraum ihre Schreib-, Lese- und Rechenleistungen maßgeblich verbessern!

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